„Cola Lauwarm“ (2010/Deutschland/14 min) ist ein Spielfilm von von Elisa Klement und wurde am 7. Mai 2011 beim Filmfestival „sehsüchte“ in Potsdam-Babelsberg in der Kategorie Kinderfilme gezeigt.
Story
Die drei Freundinnen Caro, Ulli und Josi, planen einen typischen Mädchenabend mit Cola, Chips und Übernachtung erleben. Sie paffen eine Zigarette, reden über süße Jungs und schlafen in Schlafsäcken. In der Nacht wacht Caro auf und merkt, dass ihr ein Malheur passiert ist. Unglücklich über den Vorfall geht sie ins Bad und trifft promt auf Ullis älteren Bruder Gregor, in den sie heimlich verknallt ist. Er sieht die nasse Schlafanzugshose zwar, verliert aber kein Wort darüber.
Am nächsten Morgen, die Mädchen wollen im Zimmer frühstücken, kommt es zwischen ihnen und Gregor zu einem Missverständnis über ein Bettlaken im Bad, dass anscheinend gewaschen wurde. Obwohl es nicht ihres ist, nimmt Caro all ihren Mut zusammen und gesteht ihre nächtliche Panne. Gregor (der das Bettlaken aus anderen Gründen gewaschen hat) zieht beruhigt ab. Die peinliche Situation löst sich in Kichern und Lachen aus und dem Geständis von Josi, dass es ihr auch schon mal passiert ist.
Fazit
Eine nette Geschichte über Pubertät, Freundschaft und der wohl peinlichsten Sache, die einem in dem Alter passieren kann. Die Mädchen, gespielt von Franziska Böske (Ulli), Nathalie Sofka (Josi) und Lina Talmon l’Armeé (Caro) waren sehr natürlich und überzeugend und stellten sich beim Filmfestival selbstbewusst den Fragen des Publikums.